Von Lisa Franks, 15 Jahre aus Dieren am 2. Oktober 2012
Ich bin ein Mädchen, das seit ihrem 3. Lebensjahr Migräne hatte. Seit ich ein kleines Mädchen war ging ich deswegen zu einem Kinderarzt. Der Kinderarzt hat mir bis zu meinem 8. Lebensjahr richtige Medikament verschrieben, doch als ich 8/9 Jahre war konnte ich nicht mehr zum Kinderarzt, sondern musste als kleines Mädchen zu einer Kopfschmerzklinik für Erwachsene gehen.
Aber dafür fanden meine Eltern mich zu jung, denn das bedeutete, dass ich auch die Medikamente für Erwachsene nehmen musste und dies keine gute Idee zu sein schien. In Absprache mit dem Kinderarzt haben wir dann vor ein paar Jahren Abstand von dem Krankenhaus genommen und versuchten weitere Alternativen. Homöopathen, Fußreflexzonen-Therapeuten … alles haben wir versucht und alles half nicht auf Dauer.
Ich glaube, ich war 11 oder 12 Jahre als ich wieder zu meinem Kinderarzt ging doch dann war es Zeit und ich ging zum Neurologen in der Kopfschmerzklinik. Da wird mir bestimmt geholfen, dachten wir zumindest, doch dort bekam ich Medikamente die mir helfen sollten. Wenn ich einen Migräne-Anfall hatte, konnte ich ein Nasenspray nehmen, eine Tablette nehmen oder ich musste mich spritzen. Das alles schien gut zu helfen, aber es half nach längerer Zeit auch nicht mehr. Ich musste alles mit Zäpfchen einnehmen oder sogar die doppelte Menge nehmen. Aber es gab nichts anderes, denn ich hatte 3 bis 4 Mal pro Woche Migräne und dadurch auch viele Schulversäumnisse.
Im August / September 2011 kam ich in einen Zustand, das ein Migräne-Anfall eine bis eineinhalb Wochen andauerte. Dafür wurde ich im Krankenhaus aufgenommen und konnte komischerweise nach einer Woche wieder nach Hause. Doch schon schnell kam es wieder zurück und es sah so aus, als ob ich wieder in diesem schlimmen Zustand verfalle. Doch das war glücklicherweise nicht der Fall. Aber wir waren es satt und wussten auch nicht mehr weiter. Auch der Neurologe wusste keinen Rat mehr.
Und was tun verzweifelte Eltern heutzutage: googlen! Und dann sind wir auf diese Praxis gestoßen. Zuerst haben wir noch eine Weile gewartet, da ich dachte es hilft nichts, selbst die Tabletten, die mir der Arzt verschrieben hatte. Doch jetzt gab es eine andere Möglichkeit die helfen sollte, aber ich hatte Angst vor den Spritzen – ich hasse Spritzen! Aber wir hatten keine andere Wahl, wir mussten es ausprobieren, denn sonst hätte ich auch immer mehr Probleme in der Schule und das wollte ich nicht. Somit sind wir dort hingefahren und das mit einem guten Ergebnis!
Die Kopfschmerzen, die ich jetzt noch habe kann man keine Migräne mehr nennen. Ich kann eigentlich immer zur Schule und habe nur noch selten Fehltage. Ich fühle mich jetzt viel wohler in meiner Haut und man sagt mir auch, dass ich viel fröhlicher sei. Es ist weniger und nicht mehr so heftig, es ist eine richtige Verbesserung!